Allgemeine medizinische Reha: endlich wieder fit!
„Rehabilitation“ stammt aus dem Lateinischen und bedeutet „Wiederherstellung“
Wieder mitten im Leben
In unseren Kliniken werden im Rahmen einer Rehabilitation schwerwiegende Erkrankungen und dadurch verursachte Funktionsstörungen medizinisch und therapeutisch behandelt. Damit soll vor allem erreicht werden, dass Sie nicht vorzeitig aus dem Berufsleben ausscheiden müssen. Doch eine erfolgreiche Rehabilitation bewirkt noch mehr: Sie verbessert Ihre Lebensqualität insgesamt und Sie können Ihren Platz in Beruf, Gesellschaft und Familie wieder besser ausfüllen. Ganz wichtig: Bei einer Reha ist Ihre aktive Mitarbeit wichtig, um einen bestmöglichen Reha-Erfolg zu erziehlen. Sie können eine Reha stationär oder ambulant durchführen und sie dauert grundsätzlich drei Wochen. Sie kann – wenn es medizinisch notwendig erscheint – verkürzt, aber auch verlängert werden.
Der Weg zur Reha - Wie beantrage ich eine Reha
Anschlussrehabilitation
Eine Anschlussrehabilitation (AHB) ist eine stationäre oder ganztägig ambulante Leistung zur medizinischen Rehabilitation, die sich unmittelbar an eine Krankenhausbehandlung anschließt. Die Dauer einer Anschlussrehabilitation ist von der Indikation beziehungsweise der Diagnose und dem Verlauf der
Behandlung abhängig. Sie beträgt in der Regel ebenfalls drei Wochen. Ist es medizinisch notwendig, können Leistungen auch für einen längeren Zeitraum durchgeführt werden.
Müssen Sie möglichst schnell vom Krankenhaus in eine spezielle Rehabilitationseinrichtung verlegt werden, damit die Anschlussrehabilitation sich nahtlos anschließen kann, kümmert sich der Sozialdienst des Krankenhauses darum. Er weiß, welches Verfahren der zuständige Rentenversicherungsträger für die Einleitung einer Anschlussrehabilitation vorsieht, und wird alles Nötige veranlassen.
Kur: Ein großer Unterschied
Eine Kur dient der Vorsorge und der Erhaltung der Gesundheit. Schon früh erkannte der Mensch, dass er durch wiederholte Anwendungen mit vorwiegend natürlichen Heilmitteln etwas Gutes für sich tun konnte, sodass die ersten Kurorte bereits im Altertum und Mittelalter entstanden. Bei einer Kur geht es eher um Entspannung und Wellness.
Die Kostenübernahme erfolgt ausschließlich über die Krankenkassen.